Der Umgang mit Stdtebaulichem Erbe in der ddr die Stdte Greifswald, Rostock und Stralsund (en Alemán)
Reseña del libro "Der Umgang mit Stdtebaulichem Erbe in der ddr die Stdte Greifswald, Rostock und Stralsund (en Alemán)"
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Universität zu Köln (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit gibt es in vielen Städten bedeutende historische Gebäude, welche als Wahrzeichen der jeweiligen Städte gelten, einen hohen Bekanntheitsgrad aufweisen, Touristen in die Städte locken und eine Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt schaffen. Neben diesen Wahrzeichen sind aber auch beispielsweise die verwinkelten Gassen einer Altstadt, alte Marktplätze, Rat- und Bürgerhäuser Zeugnisse vergangener Zeiten und gehören zum städtebaulichen Erbe einer Stadt. Anhand von diesem kann man häufig viele Facetten der geschichtlichen Entwicklung von Städten und damit auch der jeweiligen Gesellschaft und des gesamten Staates nachvollziehen. Denn der Kulturraum Stadt ist einem ständigen Wandel unterzogen und wird im Laufe der Zeit von unterschiedlichen Akteuren gestaltet und verändert. In Deutschland wurden vor allem seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Städte in ihrem inneren Aufbau und ihrem äu eren Erscheinungsbild starken Veränderungen unterzogen. So hält ZEHNER fest, dass "[i]n keiner anderen Epoche [..] Städte derart fundamental umgestaltet, überprägt und erweitert" (ZEHNER 2001: 13) worden sind, wie seit der Mitte des 20. Jahrhunderts. Dabei sah diese Umgestaltung, Überprägung und Erweiterung in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) und in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) infolge der verschiedenen ideologischen Systeme und politischen Situationen jeweils anders aus, da das Raumgefüge Stadt von beiden deutschen Staaten unterschiedlich bewertet und behandelt wurde. In dieser Arbeit soll es nun darum gehen herauszustellen, wie speziell in der ehemaligen DDR Städte gestaltet und verändert wurden und wie dort mit städtebaulichem Erbe umgegangen wurde. Dabei sind auch die Jahre der sowjetischen Besatzungszeit in die Betrachtung mit eingeschlosse